Im Dezember war ich mit meinem Freund eine Woche auf Teneriffa. Wir hatten einfach mal Lust, in warme Gefilde zu fliegen bei dem trüben Wetter, das in Deutschland herrschte. Zuerst wussten wir nicht so recht, wohin. Deshalb beschlossen wir, uns im Internet schlau zu machen.

Schönes Hotel zum Entspannen

Auf urlaubscenter24.com entschieden wir uns für ein Pauschalangebot in einem 4-Sterne-Hotel mit Halbpension, inklusive Flug und Transfer vom Flughafen. Mit dem Hotel waren wir sehr zufrieden, es hatte alles, was man sich nur wünschen kann: einen Swimmingpool, einen fantastischen Garten mit Palmen und Teichen, außerdem gab es Sonnenterrassen mit Liegen, wo wir so richtig schön entspannen konnten. Das Hotel lag im grünen Norden der kanarischen Insel am Rande des Taoro-Parks und nur wenige Schritte vom Ferienort Puerto de la Cruz entfernt.

Im Hotel selbst standen uns ein Restaurant, eine Lounge- und eine Poolbar zur Verfügung mit genialem Essen und Cocktails, die sich sehen lassen können. Unser Zimmer war hübsch eingerichtet, mit breitem Doppelbett, und wirklich sauber. Mein Freund und ich hatten sogar einen gemütlichen Balkon, der zum Innenhof hinausging.

3 schöne Strände, die wir besucht haben

Man sagt ja, dass es im grünen Norden der Insel Teneriffa immer etwas regnerischer ist als im trockenen Süden. Wir hatten aber Glück und gutes Wetter. Und natürlich wollten wir unbedingt so viele Traumstrände sehen wie möglich! Als Erstes sind wir zum Strand bei unserem Hotel in Puerto de la Cruz, einem tief schwarzen Vulkanstrand. Gelegen ist er in einer kleinen Bucht, zwischendrin ragen ein paar Felsen aus dem Wasser. Man sollte auf jeden Fall Badeschuhe dabeihaben, damit die spitzen Steinchen am Strand nicht so wehtun und den Badespaß verderben. Das Wasser ist im Winter auch in Spanien vergleichsweise kalt, aber mein Freund und ich sind hart im Nehmen und haben uns mitten in die Fluten gestürzt. Das Panorama war unbeschreiblich.

Playa de Abama: Ideal für einen Ausflug

Ein bisschen weiter entfernt liegt der Strand Playa de Abama. Dieser Strand wird vor allem von den Gästen des Ritz Carlton Beach Resorts genutzt, ist aber kein Privatstrand, sondern offen für jedermann. Von unserem Hotel haben wir mit dem Mietwagen über eine Stunde dahin gebraucht, aber die Strecke an der nördlichen Küste entlang in den Westen der Insel ist einfach atemberaubend! Der Playa de Abama zeichnet sich aus durch glasklares Wasser und ganz feinen Sand. In der Bucht, die von hohen Felsen umgeben ist, ist es verboten, Motorsport zu machen, insofern ist es total ruhig und erholsam dort. Ein Highlight ist der Aufzug, der die Gäste runter zum Strand bringt. Wir haben uns Liegen gemietet, gelesen und gechillt. Zum Playa de Abama würde ich jederzeit wieder fahren – ein echter Geheimtipp!

Playa de las Teresitas: Für Familien und Wassersportler

Im Norden Teneriffas findet sich einer der populärsten Strände der Insel: der Playa de las Teresitas. Nicht nur beliebt bei Einheimischen, bietet er Familien und Wassersportlern beste Bedingungen. Die Wellenbrecher auf der gesamten Länge des Strandes sorgen dafür, dass das Wasser ruhig und klar und ideal zum Baden ist. Auf dem 1,5 Kilometer langen Sandstrand kann man wunderbare Spaziergänge machen. Der goldene Sand wurde ursprünglich einmal künstlich auf den Strand vulkanischer Herkunft aufgeschüttet. Tapas oder Sandwiches mit Calamari kriegt man an einem Kiosk etwa in der Mitte des Strandes. Ein wenig Vorsicht walten lassen sollte man bei starkem Wind trotzdem, denn dann fliegt einem der Sand um die Ohren.

Unser Fazit: Wir haben bereits unsere nächste Reise nach Teneriffa geplant, dieses Mal im Sommer, und freuen uns sehr darauf!